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Wie trocknet (lässt Restfeuchte gefährlich verdampfen) welche Estrich-Sorte ?

Wie trocknet eine Estrichschicht    (PowerPoint-Präsentation - Ladezeit !)

Estrich - Trocknung :

Wasser verdampft nur an der Oberfläche wo es mit Luft vermischt wird, und Wasser-Dampf (Feuchte) bildet.

Eine Estrichschicht kann nur an der Oberfläche Wasser verdampfen lassen,
        ... wenn die Luftschicht  WENIGER  Wasserdampf enthält,
            als von der Estrich-Oberfläche verdampfen will.

Wenn die Luftschicht über der Estrich-Oberfläche  MEHR  Wasserdampf enthält,
        als aus dem Estrich verdampfen will, wird der Estrich  NICHT  "trocken" !

Wenn in der Luftschicht über der Estrichschicht gleich viel Wasserdampf enthalten ist,
        wie aus der Estrichschicht verdampfen will,
       ... hat sich eine Ausgleichsfeuchte eingestellt, die weder "trocken" noch "feucht" ist !

Man muss demnach die Luftschicht über der Estrichschicht so "trocken" halten,
        wie sie später im Nutzungs-Zustand sein wird,
        um einen Estrich so trocknen zu lassen, daß  KEINE  REST-Feuchte mehr enthalten ist,
        die früher oder später zum Feuchteschaden führen könnte !

Früher "durften" arme Leute einen Neubau "trocken wohnen"  -
       (...und haben sich dabei den Tod geholt !)

Heute machen wir das in Eigenregie !  -  bei möglichst dichten Hauswänden ! (Erfolg garantiert !)

Begriffs-Bestimmungen :   (ausführlich)

REST-Feuchte ist die Menge Wasser,
         die unter Nutzungs-Bedingungen noch aus dem Estrich verdampfen will.

AUSGLEICHS-Feuchte ist die Menge Wasser,
         die nicht mehr aus dem Estrich verdampfen will,
         weil ein WasserdampfDRUCK-Ausgleich stattgefunden hat !

Wir wollen bei 20°C und 55 % relativer :Luftfeuchte leben und arbeiten,
         weil dies das angenehmste "Wohlfühl-Klima" ist.

Also müssen wir zur Estrich-Trocknung das angenehmste Wohlfühl-Klima herstellen :

20°C bei 55 % Luftfeuchte bedeuten optimale Ausgleichsfeuchte-Voraussetzungen !

Nur wer den möglichen 20°C-AUSGLEICHS-Feuchtewert des vor-Ort-Estrich kennt,
... kann beurteilen, welche REST-Feuchte-Menge gefährlich werden kann !

Belegereife hat die Estrichschicht dann erreicht,
         wenn die Restfeuchte-Menge im Estrich die Ausgleichs-Spachtelmasse,
         den Klebstoff oder / und den Bodenbelag  NICHT  MEHR  SCHÄDIGEN  KANN !

DNS-Denzel-Feuchtemessgeräte "kennen" den 20°C-Ausgleichsfeuchtewert
UND  manche Belegereifewerte von mehr als 50 unterschiedlich trocknenden Estrichsorten !

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